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Heute hatte ich eine ganz wundervolle und fürsorgliche Mama mit ihrem Kind in der Therapie. Und es wird Zeit, das wir uns ersteinmal wieder eine Weile verabschieden.....das hat ihr ein paar Tränen in die Augen getrieben und sie äußerte, das sie sich so oft noch unsicher ist, in dem was sie tun kann und was die wichtigen Schritte sind, wenn es wieder einmal ein paar Rückschritte beim Kind gibt.
Ich als hochempathischer Mensch stehe dann oft auch da, mit einem Lächeln und ebenso feuchten Augen ich konnte sie so gut verstehen....aus der Mamaperspektive!
Meine Antwort auf ihre Unsicherheit war:
Immer, wenn es wieder unruhig wird und alte Themen auftauchen, weil das Kind vielleicht einen weiteren Entwicklungssprung gemacht hat, dann besinne dich auf die Basis! Die Grundsteine der Wahrnehmung sind fühlen mit den Händen, fühlen mit den Sehnen und Bändern und Balance finden. Egal wo es "oben" wackelt, da unten darf Ruhe rein, da darf Stabilität vorherrschen.
Dann wird alles andere nach und nach wieder seine Ordnung finden!
Gerade Entwicklungssprünge lassen Eltern immer wieder zweifeln und manchmal auch verzweifeln! Dabei heißt ein vermeintlicher Rückschritt ganz oft eine gewaltige Welle neuer Fähigkeiten und Fertigkeiten! Es ist die Ruhe vor dem Sturm, das Durchatmen vor dem Sprint!
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